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Skifahren & Snowboarden
Klingenthal hat für Wintersportfreunde einen ganz besonderen Klang. Große Namen wie Walter Glaß, Harry Glaß oder Klaus Ostwald und hochkarätige sportliche Veranstaltungen haben die Stadt am Aschberg bekannt gemacht.
Im schneesicheren Klingenthaler Raum finden sich ideale Wintersportverhältnisse. Über 100 Kilometer gespurte Loipen laden zum Langlauf durch den tief verschneiten Winterwald ein. Als "Waldautobahn" ist die Kammloipe bekannt geworden.
Alpin- und Snowboardsportler können an steilen und sanften, mit Schleppliften und teilweise Flutlicht ausgestatteten, Hängen ins Tal sausen.
Skigebiet Klingenthal
Pisten-Informationen
Leicht | - | |
Mittel | - | |
Schwer | - | |
Gesamtlänge | - | |
Preise
Tageskarte | ||
Erwachsene | Kinder | Senioren |
- | - | - |
Langlaufloipen
leichte Strecke | mittelschwere Strecke | schwierige Strecke |
Kammloipe | 30,00 km | ||
Die Kammloipe mit ihren Anschlussloipen erschließt eine Skiregion im Naturpark Erzgebirge/Vogtland von besonderem Reiz: schier unendliche Bergwälder, romantische Landschaften, einsame, beruhigende Weite auf den Kammhöhen, zauberhafte Bergdörfer und bekannte Wintersportorte mit freundlichen Menschen, die ihre Volkskunst und die Traditionen des Gebirges sorgsam pflegen. Der Gebirgshauptkamm im oberen Westerzgebirge ist wenig gegliedert und damit hervorragend für den Langlauf geeignet – man muss hier noch kein perfekter Meister auf den schmalen Brettern sein. Die Kammloipe gehört zu den längsten, schönsten und schneesichersten Loipen. Sie ist durch die dichten Nadelwälder weitgehend windgeschützt. Selbst in schneearmen Wintern findet man meist gute Bedingungen vor. Bei einem Tourenstart im vogtländischen Schöneck kann am P1 (Nähe Bahnhof) und am Loipenhaus / Bf Ferienpark in die Loipe eingestiegen werden. Sie führt zunächst über eine leicht gewellte Hochfläche (750 – 800m) bis zur Schutzhütte „Am Hämmerling“ (7,5 km). Auf dem nun folgenden Schwerdtweg verläuft die Hauptwasserscheide des Gebirges. Nach dem Überqueren der Straße Muldenberg – Klingenthal wird der überdachte Rastplatz "An den Silberbachquellen" erreicht. Dort beginnt ein etwas längerer Anstieg ins Schneckensteingebiet. Vom Aussichtspunkt (883 m) ist eine hervorragende Fernsicht möglich, u. a. kann die bis hierher zurückgelegte Strecke (12,5 km) von oben betrachtet werden. Die kleine Siedlung Schneckenstein und der weltberühmte Topasfelsen liegen in Loipennähe. Vorbei an den Kielpingen (910 m) gelangt man bald zum Waldweiler Winselburg. Der Blick schweift hier weit über die Kammhöhen bis zum Auersberg (1018 m). Im reizvoll in die Landschaft eingefügten Skidorf Mühlleithen (16 km) mit Einkehrmöglichkeiten, Loipenhaus und Skiservice wird auf der Kammloipenbrücke die B 283 überquert. Danach folgt ein stark frequentierter Abschnitt bis zum Abzweig Aschberg, dort führt die Loipe nach links in eine kurze, steile Abfahrt. Der sich anschließende Aufstieg zum Rammelsbergsattel (935 m) verlangt etwas Kondition (die Abfahrt in der Gegenrichtung erfolgt z. T. über eine besondere Trasse). Auch auf der nun erreichten Kammhochfläche sorgen einige kleine Abfahrten und Anstiege für Abwechslung. An der nächsten Schutzhütte (25 km) zweigt die Carlsfelder Anschlussloipe ab. Nach einer zünftigen Abfahrt kommen erstmalig seit Mühlleithen wieder Häuser in Sicht: Weitersglashütte (28,5 km, 880 m; Einkehrmöglichkeiten). Auf dem letzten Abschnitt zweigen die Loipen und Skiwege nach Wildenthal, Jeleni, Sauschwemme und zur tschechischen Ski-Magistrale ab. Von der Wegespinne „Dreckpfütz“ aus führt die Loipe in einer erholsamen Abfahrt nach Johanngeorgenstadt zum Loipenhaus an der „Waldpension am Schwefelbach“ (36 km). Die einzelnen Ortsteile der Bergstadt werden über Anschlussloipen erreicht. Die Kammloipe ist für alle Skiwanderer und Langläufer ein nachhaltiges Erlebnis! |
aktualisiert am: 21.10.2008, 10:34